19.09.2019, 11:22
(19.09.2019, 10:00)Emma778 schrieb:(19.09.2019, 09:05)Holger schrieb: Aber wir sind uns schon einig, dass der Spielplan eigentlich ausgewogen sein sollte, oder?
Muss er das? Und geht das überhaupt? Hat nicht immer irgendwann jemand leichte und schwere Phasen?
Unsere 7 letzten Spiele sind Bremen, Union, Freiburg, Bayern, Paderborn, Wolfsburg und Hertha...ist jetzt auch kein Todes-Programm. Und wenn ich wählen könnte, würde ich es genauso nehmen wie es Freiburg hat. Einfacher zu Beginn und dann die Brocken hinten raus. Man kommt gut in die Saison und steht gut da, dann geht vieles leichter. Und am Ende der Saison gegen die Europa-Clubs zu spielen ist auch nicht schlecht. Entweder aufgrund der Belastungen schon einige Spieler platt oder aber noch im Wettbewerb und den Fokus nicht auf Freiburg wenn Manchester oder Barca warten.
Aber das zeigt doch mMn, dass ein ausgeglichener Kalender möglich ist. Wir spielen in den letzten 7 Spielen gegen 2 von 6 Europapokalklub, 3 Mittelklasseklubs und 2 möglichen Abstiegskandidaten (immer bezogen auf die letzte Saison).
Und natürlich gibt es "Phasen" - aber eben nicht 7 Spiele. 7 Spiele sind fast ein halbe Serie und da sollte es dann mMn nicht unbedingt sein, dass man wie zB Freiburg nur ein sehr starkes Team in der ersten Hälfte der HR bekommt und dann alle zum Schluss.
Leipzig ist ja dieses Jahr mMn echt benachteiligt. Die hatten schon Frankfurt, uns und Bayern und müssen bis zum 8.ST noch gegen Bremen, Wolfsburg und Leverkusen - 6 der besten 8 Teams der letzten Saison (eins davon sind sie selbst). In den letzten 9 Spielen kommen dann nur noch Dortmund und, so man sie in dem Zusammenhang nennen will, Hoffenheim.
Je unausgeglichener ein Spielplan ist, umso weniger Aussagekraft steckt in der Tabelle vor dem 34.Spieltag.