24.05.2022, 09:38
Für 60 KM ÖPNV zahle ich im Jobticket 220 Euro ca monatlich, pro Strecke ca 75 Minuten von Tür zu Tür, WENN der Zug pünktlich ist Da er nur einmal die Stunde fährt kann das gerne mal schiefgehen und da die Strecke nicht von der Bahn betrieben wird, hat jeder andere Zug Vorfahrt....
Mit dem Auto kommt nicht in Frage, wäre etwas flexibler und ohne Stau bei 50 Minuten ca., aber mittlerweile finde ich diese Blechkolonnen auf der Autobahn mit nur einem Insassen auch etwas anachronistisch Das Auto haben wir vor 7 oder 8 Jahren verkauft, klar, wenn man in der Stadt lebt und bei Bedarf Cambio nutzen kann, ist das sehr komfortabel, aber das ist auch die Zukunft mMn. Wenn ich sehe wieviele Autos bei uns fast den ganzen Tag nur rumstehen, dann ist das anscheinend immer noch zu billig. Ich hoffe, dass nun an weiteren Schrauben gedreht wird, Ausbau ÖPNV, aber auch adäquate Kosten für den Parkplatz der Anwohner, in Kopenhagen, Stockholm oder Amsterdam wurde das konsequent umgesetzt, hier zahle ich 30 Euro im JAHR theoretisch für ca. 8 qm Anwohnerparkplatz mitten in Köln. Das ist unverhältnismäßig. Eine Familie im Umland kommt momentan nicht ohne ein Auto aus, aber hier lässt sich das umsetzen durch geziehlte Maßnahmen. Allein, wenn ich Bilder sehe, wie unsere Straße vor 60/70 Jahren aussah, da ging sogar mal der Karnevalszug durch, unvorstellbar heute, die Lebensqualität würde auch steigen durch ein entspanntes Straßenbild.
Corona war ein unfreiwilliger Feldversuch für das mobile Arbeiten und das wird auch nicht wieder komplett verschwinden, die Erfahrungen waren oft sehr gut.
Anscheinend wird eine solche Zwangslage auch bei der Mobilität der Zukunft benötigt, sonst werden wir da ewig sinnlos weiterwurschteln.
Mit dem Auto kommt nicht in Frage, wäre etwas flexibler und ohne Stau bei 50 Minuten ca., aber mittlerweile finde ich diese Blechkolonnen auf der Autobahn mit nur einem Insassen auch etwas anachronistisch Das Auto haben wir vor 7 oder 8 Jahren verkauft, klar, wenn man in der Stadt lebt und bei Bedarf Cambio nutzen kann, ist das sehr komfortabel, aber das ist auch die Zukunft mMn. Wenn ich sehe wieviele Autos bei uns fast den ganzen Tag nur rumstehen, dann ist das anscheinend immer noch zu billig. Ich hoffe, dass nun an weiteren Schrauben gedreht wird, Ausbau ÖPNV, aber auch adäquate Kosten für den Parkplatz der Anwohner, in Kopenhagen, Stockholm oder Amsterdam wurde das konsequent umgesetzt, hier zahle ich 30 Euro im JAHR theoretisch für ca. 8 qm Anwohnerparkplatz mitten in Köln. Das ist unverhältnismäßig. Eine Familie im Umland kommt momentan nicht ohne ein Auto aus, aber hier lässt sich das umsetzen durch geziehlte Maßnahmen. Allein, wenn ich Bilder sehe, wie unsere Straße vor 60/70 Jahren aussah, da ging sogar mal der Karnevalszug durch, unvorstellbar heute, die Lebensqualität würde auch steigen durch ein entspanntes Straßenbild.
Corona war ein unfreiwilliger Feldversuch für das mobile Arbeiten und das wird auch nicht wieder komplett verschwinden, die Erfahrungen waren oft sehr gut.
Anscheinend wird eine solche Zwangslage auch bei der Mobilität der Zukunft benötigt, sonst werden wir da ewig sinnlos weiterwurschteln.
*** Fohlen-League-Sieger 2023***