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#1 Sugar Daddys im Profifußball
#1

Erst mal zur Erklärung: 
Dies ist unser neues wöchentliches Format hier in unserem schönen Forum. Dabei präsentieren wir ein Statement, eine Aussage, eine Meinung. Diese kann (je nach Sichtweise) kontrovers sein. Vor allem aber dient sie zum Diskutieren. Da diskutieren bei Meinungseinigkeit langweilig ist, wird es hier ein, zwei (oder mehr) Mods geben, die eben jene Sichtweise in den Diskussionen vertreten. Dabei muss es nicht so sein das dies wirklich ihre Sichtweise widerspiegelt. Vielmehr sind sie das Sprachrohr eben jener Leute dieser Meinung. Daher sollte für euch klar sein, dass die hier vertretenen Meinungen und Posts der Mods bezüglich Inhalt und Meinung mit Vorsicht zu genießen sind und außerhalb dieser Threads anders sein kann. Bitte bedenkt dies, wenn ihr in anderen Threads diskutiert. 

Dieses Statement werden wir eine Woche besprechen (natürlich bei Bedarf auch länger) und aktuell ist geplant, jeweils Montags zum Wochenbeginn ein neues Statement raus zu hauen. 

Eure Aufgabe ist dabei zu diskutieren. Ihr habt einen anderen Standpunkt? Geil, dann versucht zu erklären warum ihr so denkt. Diskutiert darüber. Versucht den anderen zu überzeugen (daher "Change my mind"). (Diese Erklärung wird in einer Ankündigung weiterhin zu finden sein und künftig nicht in die Threaderöffnung einfließen)

Doch nun zum ersten Statement der Woche: 


Zitat:"Potente Geldgeber und Mäzene werten mit ihrem Geld nicht nur einzelne Vereine sondern durch die stärkeren Einkäufe die komplette Bundesliga auf! - Change my mind"



Disclaimer: 
1. Die Forenregeln bleiben weiter bestehen. Dies ist keine rechtsfreie Kriegszone. Darum diskutiert, aber bleibt dabei respektvoll!  Besonders Regel 2 ist hierbei zu beachten: KEINE BELEIDIGUNGEN! Beiträge dürfen weder andere Benutzer noch sonstige Dritte in deren Ehre oder Persönlichkeit verletzen. Wie man es besser macht siehe hier: Wie führe ich eine Diskussion? Dies gilt für BEIDE Seiten. 
2. Denkt auch an die 11 Gebote der Diskussionsführung: https://fohlenforum.de/showthread.php?tid=7
3. Die Moderatoren könnten hier einen gewollt kontroversen Standpunkt einnehmen der nicht zwingend ihrer Meinung widerspiegelt. Bedenkt dies außerhalb dieses Threads. 
4. Trotz allem gelten Moderationshinweise der Mods! 

*** Fohlen-League-Sieger 2022***
Danke:
#2

Ich finde man kann über die Scheichs und Software Riesen sagen was man will, aber mit dem Geld das sie in die Deutschen Vereine stecken, machen sie die Mannschaften besser. Mit mehr Geld kann man bessere Spieler kaufen. Bessere Spieler spielen besser. Spielen sie besser, steigt das Niveau. Und davon profitiert die komplette Liga!

*** Fohlen-League-Sieger 2022***
Danke:
#3

Das stimmt natürlich nur bedingt, denn diese verniedlichte Bezeichnung "Sugar Daddy" stellt eher ein Krebsgeschwür dar, denn eine Stärkung.

Scheichs, Softwareentwickler oder andere Investoren sind nur auf Profit aus. Sie investieren nur in eine Mannschaft, stärken diese und schauen weder nach links oder rechts. Kaiserslautern, Karlsruhe oder Hannover verlieren dadurch unSPORTlich ihren Platz in einer höheren Liga und selbst bei Einkäufen profitiert kaum die Liga.

Mannschaften wie PSG, ManC oder Liverpool sind in einer solch exponierten Stellung, dass diese keine oder sehr selten Spieler bei Freiburg, Augsburg oder Köln holen. Das Geld bleibt also in einem Kosmos, dem in Deutschland nur die Bayern angehören und mit grossen Abstrichen Dortmund. Mannschaften unter diesem bekommen Spieler mit Potenzial entweder nur geliehen oder fest nur mit Ausstiegsklausel verpflichtet.

Durch das Bedienen bei Teams wie Dortmund, Leverkusen, Gladbach oder vergleichbaren Teams im Ausland, wir die Kluft zum "Meister auf Lebenszeit" immer grösser. Das sieht man ja mittlerweile ganz gut in Frankreich, Italien und bei uns.
Danke:
#4

https://imgflip.com/i/4lntkd
Danke: The Hoff
#5

(09.11.2020, 09:14)Holger schrieb:  Das stimmt natürlich nur bedingt, denn diese verniedlichte Bezeichnung "Sugar Daddy" stellt eher ein Krebsgeschwür dar, denn eine Stärkung.

Scheichs, Softwareentwickler oder andere Investoren sind nur auf Profit aus. Sie investieren nur in eine Mannschaft, stärken diese und schauen weder nach links oder rechts. Kaiserslautern, Karlsruhe oder Hannover verlieren dadurch unSPORTlich ihren Platz in einer höheren Liga und selbst bei Einkäufen profitiert kaum die Liga.

Mannschaften wie PSG, ManC oder Liverpool sind in einer solch exponierten Stellung, dass diese keine oder sehr selten Spieler bei Freiburg, Augsburg oder Köln holen. Das Geld bleibt also in einem Kosmos, dem in Deutschland nur die Bayern angehören und mit grossen Abstrichen Dortmund. Mannschaften unter diesem bekommen Spieler mit Potenzial entweder nur geliehen oder fest nur mit Ausstiegsklausel verpflichtet.

Durch das Bedienen bei Teams wie Dortmund, Leverkusen, Gladbach oder vergleichbaren Teams im Ausland, wir die Kluft zum "Meister auf Lebenszeit" immer grösser. Das sieht man ja mittlerweile ganz gut in Frankreich, Italien und bei uns.

Ich wehre mich dagegen mit Scheichs und anderen Investoren in einem Atemzug genannt zu werden   Big Grin

Aber b.t.t.

Ich sehe überhaupt keinen Vorteil in derartigen Investments, siehe nur Rubin Kazan etc. 
Kurzfristig ist ein gewisser Glanz möglich, aber die Nachhaltigkeit stelle ich doch sehr in Frage, nicht nur für den einzelnen Verein, sondern auch das Produkt Fußball insgesamt.

Die Playstation Generation kannst du mit solchen Hochglanzstars noch beeindrucken, doch was passiert, wenn die aus dem Alter raus sind.
Ich sehe im Umfeld immer mehr, die von dem Kommerz angewidert sind, lebenslange Fantreue wird man über dieses System auch nicht gerade generieren, ich glaube wenn das so weitergeht, wird der Fußball ein sehr abgehobenes Event mit einer Superliga in Europa evtl. werden, weil anders lassen sich diese Invests nicht finanzieren (vor allem ohne zu große finanzielle Risiken) sondern eher durch Fußball als eine florierende Marketing Plattform und damit kommen wir zur ursprünglichen Aussage und meiner Antwort:

Für die Bundesliga kann das auf Dauer sportlich eine eklatante Schwächung bedeuten, die diese insgesamt massiv an Bedeutung verlieren lassen wird.

*** Fohlen-League-Sieger 2023***
Danke:
#6

(09.11.2020, 09:14)Holger schrieb:  Das stimmt natürlich nur bedingt, denn diese verniedlichte Bezeichnung "Sugar Daddy" stellt eher ein Krebsgeschwür dar, denn eine Stärkung.

Scheichs, Softwareentwickler oder andere Investoren sind nur auf Profit aus. Sie investieren nur in eine Mannschaft, stärken diese und schauen weder nach links oder rechts. Kaiserslautern, Karlsruhe oder Hannover verlieren dadurch unSPORTlich ihren Platz in einer höheren Liga und selbst bei Einkäufen profitiert kaum die Liga.

Mannschaften wie PSG, ManC oder Liverpool sind in einer solch exponierten Stellung, dass diese keine oder sehr selten Spieler bei Freiburg, Augsburg oder Köln holen. Das Geld bleibt also in einem Kosmos, dem in Deutschland nur die Bayern angehören und mit grossen Abstrichen Dortmund. Mannschaften unter diesem bekommen Spieler mit Potenzial entweder nur geliehen oder fest nur mit Ausstiegsklausel verpflichtet.

Durch das Bedienen bei Teams wie Dortmund, Leverkusen, Gladbach oder vergleichbaren Teams im Ausland, wir die Kluft zum "Meister auf Lebenszeit" immer grösser. Das sieht man ja mittlerweile ganz gut in Frankreich, Italien und bei uns.
Du spitzt eine Situation zu und beschleunigst Dinge die eh schon zu schnell sind!

.....außerdem gibt es rational keine Erklärung für die Idee hinter dieser Art von Sponsoring.
RB wird irgendwann in die Gewinnzone kommen, man hofft auf immer höhere Fernsehgelder und Transfereelöse, aber im Grunde ist die logischste Erklärung Geldwäsche!

In der Kategorie macht das alles keinen Sinn und mittlerweile bin ich mir nicht sicher, ob nicht ein richtiger Crash für den Profifußball das richtige wäre
Danke:
#7

(09.11.2020, 18:58)Heimtrainer schrieb:  Ich sehe überhaupt keinen Vorteil in derartigen Investments, siehe nur Rubin Kazan etc. 
Kurzfristig ist ein gewisser Glanz möglich, aber die Nachhaltigkeit stelle ich doch sehr in Frage, nicht nur für den einzelnen Verein, sondern auch das Produkt Fußball insgesamt.

Die Playstation Generation kannst du mit solchen Hochglanzstars noch beeindrucken, doch was passiert, wenn die aus dem Alter raus sind.
Ich sehe im Umfeld immer mehr, die von dem Kommerz angewidert sind, lebenslange Fantreue wird man über dieses System auch nicht gerade generieren, ich glaube wenn das so weitergeht, wird der Fußball ein sehr abgehobenes Event mit einer Superliga in Europa evtl. werden, weil anders lassen sich diese Invests nicht finanzieren (vor allem ohne zu große finanzielle Risiken) sondern eher durch Fußball als eine florierende Marketing Plattform und damit kommen wir zur ursprünglichen Aussage und meiner Antwort:

Für die Bundesliga kann das auf Dauer sportlich eine eklatante Schwächung bedeuten, die diese insgesamt massiv an Bedeutung verlieren lassen wird.

1. Rubin Kazan würde keine Sau kennen wenn da kein Geld reingepumpt werden würde. Das spricht eigentlich dafür, dass es Spotlight bringt. 
2. Welche Nachhaltigkeit hast du denn im Fußball? Wo ist denn Kaiserslautern? Wo ist den Ulm? Wo ist denn Cottbus? Oder International Bate Borisov? Maribor? Ludogorets oder wie die sich schimpfen? Für mich gibt es da so oder so keine Nachhaltigkeit. BMG war in den 70ern ne Macht. In den 90ern oben dran. Ende der 90 bis Favre waren wir ein Niemand. Bestenfalls. Das ist auch nicht "nachhaltig" und schon gar nicht nachhaltiger als City oder ManU.

Und ja, der Fuppes ist eine Blase, das beschtreite ich nicht. Aber gerade das spricht für potente Geldgeber die die Blase aufrechterhalten. Siehe Berlin. Die sind scheiße. Nur durch die Kohle sind die überhaupt in der Liga geblieben. Das hilft der Stadt. Und die fußballerische Qualität die ein Guendeuzi oder Schick mitbringen, hilft dem Spotlight der Liga. 


(09.11.2020, 09:14)Holger schrieb:  Das stimmt natürlich nur bedingt, denn diese verniedlichte Bezeichnung "Sugar Daddy" stellt eher ein Krebsgeschwür dar, denn eine Stärkung.

Scheichs, Softwareentwickler oder andere Investoren sind nur auf Profit aus. Sie investieren nur in eine Mannschaft, stärken diese und schauen weder nach links oder rechts. Kaiserslautern, Karlsruhe oder Hannover verlieren dadurch unSPORTlich ihren Platz in einer höheren Liga und selbst bei Einkäufen profitiert kaum die Liga.

Mannschaften wie PSG, ManC oder Liverpool sind in einer solch exponierten Stellung, dass diese keine oder sehr selten Spieler bei Freiburg, Augsburg oder Köln holen. Das Geld bleibt also in einem Kosmos, dem in Deutschland nur die Bayern angehören und mit grossen Abstrichen Dortmund. Mannschaften unter diesem bekommen Spieler mit Potenzial entweder nur geliehen oder fest nur mit Ausstiegsklausel verpflichtet.

Durch das Bedienen bei Teams wie Dortmund, Leverkusen, Gladbach oder vergleichbaren Teams im Ausland, wir die Kluft zum "Meister auf Lebenszeit" immer grösser. Das sieht man ja mittlerweile ganz gut in Frankreich, Italien und bei uns.

Klar bleibt das Geld erst mal in den Premium Kreisen. Nur wenn Real bei Bayern Lewa holt, holen die für das Geld Haaland, die für das Geld Plea und wir für das Geld dann eben Kramaric. Hoffe holt dafür dann Silva und die holen dafür Kruse. So landet das Geld letztlich eben doch bei den Kleinen, die damit wachsen können. Wenn sie es drauf haben.

*** Fohlen-League-Sieger 2022***
Danke:
#8

(09.11.2020, 18:58)Heimtrainer schrieb:  
(09.11.2020, 09:14)Holger schrieb:  Das stimmt natürlich nur bedingt, denn diese verniedlichte Bezeichnung "Sugar Daddy" stellt eher ein Krebsgeschwür dar, denn eine Stärkung.

Scheichs, Softwareentwickler oder andere Investoren sind nur auf Profit aus. Sie investieren nur in eine Mannschaft, stärken diese und schauen weder nach links oder rechts. Kaiserslautern, Karlsruhe oder Hannover verlieren dadurch unSPORTlich ihren Platz in einer höheren Liga und selbst bei Einkäufen profitiert kaum die Liga.

Mannschaften wie PSG, ManC oder Liverpool sind in einer solch exponierten Stellung, dass diese keine oder sehr selten Spieler bei Freiburg, Augsburg oder Köln holen. Das Geld bleibt also in einem Kosmos, dem in Deutschland nur die Bayern angehören und mit grossen Abstrichen Dortmund. Mannschaften unter diesem bekommen Spieler mit Potenzial entweder nur geliehen oder fest nur mit Ausstiegsklausel verpflichtet.

Durch das Bedienen bei Teams wie Dortmund, Leverkusen, Gladbach oder vergleichbaren Teams im Ausland, wir die Kluft zum "Meister auf Lebenszeit" immer grösser. Das sieht man ja mittlerweile ganz gut in Frankreich, Italien und bei uns.

Ich wehre mich dagegen mit Scheichs und anderen Investoren in einem Atemzug genannt zu werden   Big Grin

Aber b.t.t.

Ich sehe überhaupt keinen Vorteil in derartigen Investments, siehe nur Rubin Kazan etc. 
Kurzfristig ist ein gewisser Glanz möglich, aber die Nachhaltigkeit stelle ich doch sehr in Frage, nicht nur für den einzelnen Verein, sondern auch das Produkt Fußball insgesamt.

Die Playstation Generation kannst du mit solchen Hochglanzstars noch beeindrucken, doch was passiert, wenn die aus dem Alter raus sind.
Ich sehe im Umfeld immer mehr, die von dem Kommerz angewidert sind, lebenslange Fantreue wird man über dieses System auch nicht gerade generieren, ich glaube wenn das so weitergeht, wird der Fußball ein sehr abgehobenes Event mit einer Superliga in Europa evtl. werden, weil anders lassen sich diese Invests nicht finanzieren (vor allem ohne zu große finanzielle Risiken) sondern eher durch Fußball als eine florierende Marketing Plattform und damit kommen wir zur ursprünglichen Aussage und meiner Antwort:

Für die Bundesliga kann das auf Dauer sportlich eine eklatante Schwächung bedeuten, die diese insgesamt massiv an Bedeutung verlieren lassen wird.

Und genau das glaube ich nicht. Kurzfristig vielleicht. Aber das was du wahrnimmst, kenne ich auch.

Geld ist unendlich, Erfolg aber eben nicht. Besonders dann nicht, wenn wir über eine Superliga sprechen. Da reicht es dann für PSG oder Juve nur noch für Platz 4 oder 8. Und dann?

Dann wird entweder viel mehr investiert, womit dann das Geld, welches verdient werden kann, wieder nicht reicht. Alternativ steigen dann Investoren wieder aus, denn immer mehr investieren ohne Erfolg macht irgendwann auch keinen Spaß. Kann man ja bei Windhorst jetzt schon sehen.

Und dann gibt es nur eine Option: Eine Liga nach amerikanischem Vorbild. Also ohne richtigen Wettbewerb, weil Erfolg beschneidet und Misserfolg belohnt wird.

DANN kommt die Zeit der regionalen Ligen zurück.
Danke:
#9

(09.11.2020, 21:43)Holger schrieb:  
(09.11.2020, 18:58)Heimtrainer schrieb:  Ich wehre mich dagegen mit Scheichs und anderen Investoren in einem Atemzug genannt zu werden   Big Grin

Aber b.t.t.

Ich sehe überhaupt keinen Vorteil in derartigen Investments, siehe nur Rubin Kazan etc. 
Kurzfristig ist ein gewisser Glanz möglich, aber die Nachhaltigkeit stelle ich doch sehr in Frage, nicht nur für den einzelnen Verein, sondern auch das Produkt Fußball insgesamt.

Die Playstation Generation kannst du mit solchen Hochglanzstars noch beeindrucken, doch was passiert, wenn die aus dem Alter raus sind.
Ich sehe im Umfeld immer mehr, die von dem Kommerz angewidert sind, lebenslange Fantreue wird man über dieses System auch nicht gerade generieren, ich glaube wenn das so weitergeht, wird der Fußball ein sehr abgehobenes Event mit einer Superliga in Europa evtl. werden, weil anders lassen sich diese Invests nicht finanzieren (vor allem ohne zu große finanzielle Risiken) sondern eher durch Fußball als eine florierende Marketing Plattform und damit kommen wir zur ursprünglichen Aussage und meiner Antwort:

Für die Bundesliga kann das auf Dauer sportlich eine eklatante Schwächung bedeuten, die diese insgesamt massiv an Bedeutung verlieren lassen wird.

Und genau das glaube ich nicht. Kurzfristig vielleicht. Aber das was du wahrnimmst, kenne ich auch.

Geld ist unendlich, Erfolg aber eben nicht. Besonders dann nicht, wenn wir über eine Superliga sprechen. Da reicht es dann für PSG oder Juve nur noch für Platz 4 oder 8. Und dann?

Dann wird entweder viel mehr investiert, womit dann das Geld, welches verdient werden kann, wieder nicht reicht. Alternativ steigen dann Investoren wieder aus, denn immer mehr investieren ohne Erfolg macht irgendwann auch keinen Spaß. Kann man ja bei Windhorst jetzt schon sehen.

Und dann gibt es nur eine Option: Eine Liga nach amerikanischem Vorbild. Also ohne richtigen Wettbewerb, weil Erfolg beschneidet und Misserfolg belohnt wird.

DANN kommt die Zeit der regionalen Ligen zurück.

Wäre theoretisch möglich, da sprechen wir aber über einen so langen Zeitraum, keine Ahnung ob sich dann das Rad noch zurückdrehen lässt.

Die DEL wollte es halbherzig diese Saison mit Auf- und Abstieg wieder versuchen, aber nur, wenn der Aufsteiger genug Geld hat.

Ich glaube nicht, dass ein Downgrade funktionieren würde.

Wer weiß, evtl. kollabiert das System noch Corona schon in Teilen, es wäre aber gut möglich, dass dann die ganz Großen und ihre Geldgeber ihr Heil in der Superliga sehen.

*** Fohlen-League-Sieger 2023***
Danke:
#10

Ich glaube, wenn die Superliga nicht in den nächsten 2 Jahren beschlossen wird, gibt es in Barcelona und Madrid grosse Probleme mit der internationalen Konkurrenzfähigkeit.

Danach wäre es maximal eine Premier League Plus. 6 englische, 2 deutsche, 1 französische und ein oder zwei Italiener.
Danke:
#11

Wer glaubt, dass es ohne Investoren dem Fussball besser gehen würde, der täuscht sich gewaltig.
Ohne Geld würde das komplette System zusammenbrechen. Das wird aber nicht passieren, weil die gesamte Wirtschaftssystematik nunmal auf Wachstum aus ist.
Wie im volkswirtschaftlichen Sinne geht es nur um das Wachsen der MARKE Fußball. Dabei ist es egal ob es die nationalen Ligen sind oder die Europäische Ebene.
Wir ergötzen uns daran, aber im Endeffekt hat Chris Kramer doch recht, wenn er sagt, dass Fußball ein Hurensport ist.
Man kann dem Trend doch nicht entgegenwirken, also sollte man die beschissene 50+1 Regel endlich kippen.
Was die Bayern und wir in den 70ern gemacht haben, war eben nichts anderes.
Wir haben aktuell in Deutschland halt noch die bekloppte Schwarzgelbe Aktiengesellschaft und die Bayuvarische Pseudoaktiengesellschaft, die durch Honess Steuermillionen am Leben gehalten wurde. Was im europäischen Ausland passiert, interessiert mich dahingehend noch nicht. Wenn wir mithalten wollen, dann dürfen wir uns nicht als lieben anständigen Familienverein präsentieren. Wir sollte ebenfalls versuchen, durch einen Investor die Spieler zu bekommen oder auch zu halten, die uns sportlich weiterhelfen. Ich will mittlerweile auch mal einen Titel sehen. Seit 1995 wird es langsam mal wieder Zeit.
Danke:
#12

(09.11.2020, 22:05)Holger schrieb:  Ich glaube, wenn die Superliga nicht in den nächsten 2 Jahren beschlossen wird, gibt es in Barcelona und Madrid grosse Probleme mit der internationalen Konkurrenzfähigkeit.

Danach wäre es maximal eine Premier League Plus. 6 englische, 2 deutsche, 1 französische und ein oder zwei Italiener.

Madrid nicht. Die sind der größte Club der Welt. Die finden immer Sponsoren und werden immer große Spieler anziehen. 

Aber Barca wird ein Problem bekommen. Alles was man hört ist, wie geldgeil die alten Säcke sind. Wie schlecht man wirtschaftet. Farbdrucke in der Geschäftsstelle sind untersagt weil man keine Kohle für die Patrone hat, aber den Spielern noch mehr Kohle in den ****** blasen. 

Das halten die nicht durch. Wenn Messi weg ist, muss ein neuer her der seinen Platz einnimmt. Und Lautaro, so gut ich ihn finde, ist da nicht. Also fallen wieder Einnahmen weg. Und dann wird es eng. Eng genug das wieder ein großer Verein geht. 

Und was hilft dagegen? RICHTIG! Ein Investor. 


btw: Die Superliga ist doch schon beschlossen.

*** Fohlen-League-Sieger 2022***
Danke:
#13

(10.11.2020, 01:12)The Hoff schrieb:  btw: Die Superliga ist doch schon beschlossen.

Nein, es gibt nur Absichtserklärungen, ein solcher Beschluss könnte auch den sofortigen Ausschluss aus den aktuellen Ligen bedeuten, könnte ein kurzes Projekt werden...

*** Fohlen-League-Sieger 2023***
Danke:
#14

(09.11.2020, 23:23)Kcct12 schrieb:  Wer glaubt, dass es ohne Investoren dem Fussball besser gehen würde, der täuscht sich gewaltig.
Ohne Geld würde das komplette System zusammenbrechen. Das wird aber nicht passieren, weil die gesamte Wirtschaftssystematik nunmal auf Wachstum aus ist.
Wie im volkswirtschaftlichen Sinne geht es nur um das Wachsen der MARKE Fußball. Dabei ist es egal ob es die nationalen Ligen sind oder die Europäische Ebene.
Wir ergötzen uns daran, aber im Endeffekt hat Chris Kramer doch recht, wenn er sagt, dass Fußball ein Hurensport ist.
Man kann dem Trend doch nicht entgegenwirken, also sollte man die beschissene 50+1 Regel endlich kippen.
Was die Bayern und wir in den 70ern gemacht haben, war eben nichts anderes.
Wir haben aktuell in Deutschland halt noch die bekloppte Schwarzgelbe Aktiengesellschaft und die Bayuvarische Pseudoaktiengesellschaft, die durch Honess Steuermillionen am Leben gehalten wurde. Was im europäischen Ausland passiert, interessiert mich dahingehend noch nicht. Wenn wir mithalten wollen, dann dürfen wir uns nicht als lieben anständigen Familienverein präsentieren. Wir sollte ebenfalls versuchen, durch einen Investor die Spieler zu bekommen oder auch zu halten, die uns sportlich weiterhelfen. Ich will mittlerweile auch mal einen Titel sehen. Seit 1995 wird es langsam mal wieder Zeit.

da täuscht du dich gewaltig meiner Meinung nach, das System ist doch gerade wegen der Investoren so anfällig und ich brauche keinen Titel nur weil mein Sponsor mehr Geld hat als der des Nachbarn. Corona ist ja lange nicht so eine Wirtschaftskrise wie viele befürchten, sonst wären viele dieser Projekte schon tot, aber ein paar richtig magere Jahre und mal sehen wer dann noch überlebt.

*** Fohlen-League-Sieger 2023***
Danke: Holger
#15

(09.11.2020, 21:42)The Hoff schrieb:  
(09.11.2020, 18:58)Heimtrainer schrieb:  Ich sehe überhaupt keinen Vorteil in derartigen Investments, siehe nur Rubin Kazan etc. 
Kurzfristig ist ein gewisser Glanz möglich, aber die Nachhaltigkeit stelle ich doch sehr in Frage, nicht nur für den einzelnen Verein, sondern auch das Produkt Fußball insgesamt.

Die Playstation Generation kannst du mit solchen Hochglanzstars noch beeindrucken, doch was passiert, wenn die aus dem Alter raus sind.
Ich sehe im Umfeld immer mehr, die von dem Kommerz angewidert sind, lebenslange Fantreue wird man über dieses System auch nicht gerade generieren, ich glaube wenn das so weitergeht, wird der Fußball ein sehr abgehobenes Event mit einer Superliga in Europa evtl. werden, weil anders lassen sich diese Invests nicht finanzieren (vor allem ohne zu große finanzielle Risiken) sondern eher durch Fußball als eine florierende Marketing Plattform und damit kommen wir zur ursprünglichen Aussage und meiner Antwort:

Für die Bundesliga kann das auf Dauer sportlich eine eklatante Schwächung bedeuten, die diese insgesamt massiv an Bedeutung verlieren lassen wird.

1. Rubin Kazan würde keine Sau kennen wenn da kein Geld reingepumpt werden würde. Das spricht eigentlich dafür, dass es Spotlight bringt. 
2. Welche Nachhaltigkeit hast du denn im Fußball? Wo ist denn Kaiserslautern? Wo ist den Ulm? Wo ist denn Cottbus? Oder International Bate Borisov? Maribor? Ludogorets oder wie die sich schimpfen? Für mich gibt es da so oder so keine Nachhaltigkeit. BMG war in den 70ern ne Macht. In den 90ern oben dran. Ende der 90 bis Favre waren wir ein Niemand. Bestenfalls. Das ist auch nicht "nachhaltig" und schon gar nicht nachhaltiger als City oder ManU.

Und ja, der Fuppes ist eine Blase, das beschtreite ich nicht. Aber gerade das spricht für potente Geldgeber die die Blase aufrechterhalten. Siehe Berlin. Die sind scheiße. Nur durch die Kohle sind die überhaupt in der Liga geblieben. Das hilft der Stadt. Und die fußballerische Qualität die ein Guendeuzi oder Schick mitbringen, hilft dem Spotlight der Liga. 


(09.11.2020, 09:14)Holger schrieb:  Das stimmt natürlich nur bedingt, denn diese verniedlichte Bezeichnung "Sugar Daddy" stellt eher ein Krebsgeschwür dar, denn eine Stärkung.

Scheichs, Softwareentwickler oder andere Investoren sind nur auf Profit aus. Sie investieren nur in eine Mannschaft, stärken diese und schauen weder nach links oder rechts. Kaiserslautern, Karlsruhe oder Hannover verlieren dadurch unSPORTlich ihren Platz in einer höheren Liga und selbst bei Einkäufen profitiert kaum die Liga.

Mannschaften wie PSG, ManC oder Liverpool sind in einer solch exponierten Stellung, dass diese keine oder sehr selten Spieler bei Freiburg, Augsburg oder Köln holen. Das Geld bleibt also in einem Kosmos, dem in Deutschland nur die Bayern angehören und mit grossen Abstrichen Dortmund. Mannschaften unter diesem bekommen Spieler mit Potenzial entweder nur geliehen oder fest nur mit Ausstiegsklausel verpflichtet.

Durch das Bedienen bei Teams wie Dortmund, Leverkusen, Gladbach oder vergleichbaren Teams im Ausland, wir die Kluft zum "Meister auf Lebenszeit" immer grösser. Das sieht man ja mittlerweile ganz gut in Frankreich, Italien und bei uns.

Klar bleibt das Geld erst mal in den Premium Kreisen. Nur wenn Real bei Bayern Lewa holt, holen die für das Geld Haaland, die für das Geld Plea und wir für das Geld dann eben Kramaric. Hoffe holt dafür dann Silva und die holen dafür Kruse. So landet das Geld letztlich eben doch bei den Kleinen, die damit wachsen können. Wenn sie es drauf haben.

Und stimmt nur bedingt. Von den 100Mio für Lewa kommen noch 15 für Plea an und 1,5Mio für Kruse.
Danke:
#16

(10.11.2020, 01:12)The Hoff schrieb:  
(09.11.2020, 22:05)Holger schrieb:  Ich glaube, wenn die Superliga nicht in den nächsten 2 Jahren beschlossen wird, gibt es in Barcelona und Madrid grosse Probleme mit der internationalen Konkurrenzfähigkeit.

Danach wäre es maximal eine Premier League Plus. 6 englische, 2 deutsche, 1 französische und ein oder zwei Italiener.

Madrid nicht. Die sind der größte Club der Welt. Die finden immer Sponsoren und werden immer große Spieler anziehen. 

Aber Barca wird ein Problem bekommen. Alles was man hört ist, wie geldgeil die alten Säcke sind. Wie schlecht man wirtschaftet. Farbdrucke in der Geschäftsstelle sind untersagt weil man keine Kohle für die Patrone hat, aber den Spielern noch mehr Kohle in den ****** blasen. 

Das halten die nicht durch. Wenn Messi weg ist, muss ein neuer her der seinen Platz einnimmt. Und Lautaro, so gut ich ihn finde, ist da nicht. Also fallen wieder Einnahmen weg. Und dann wird es eng. Eng genug das wieder ein großer Verein geht. 

Und was hilft dagegen? RICHTIG! Ein Investor. 


btw: Die Superliga ist doch schon beschlossen.

Glaubst du wirklich Real geht es besser?
Die sind nur aktuell ob der CL Siege noch etwas flüssiger. Aber wenn Barca geht, gehen die mit, denn das ganze spanische System ist auf diesem Duspol aufgebaut.

Frag dich mal, warum die trotz 100Mio Einnahme in diesem Sommer (u.a. HAKIKI) kein Geld in den Kader gesteckt haben.

Der eine ohne den anderen funktioniert nicht, weil Konkurrenz eben das Geschäft belebt. Dass das andere nicht leisten können, sollte klar sein.
Danke:
#17

(10.11.2020, 10:08)Heimtrainer schrieb:  
(09.11.2020, 23:23)Kcct12 schrieb:  Wer glaubt, dass es ohne Investoren dem Fussball besser gehen würde, der täuscht sich gewaltig.
Ohne Geld würde das komplette System zusammenbrechen. Das wird aber nicht passieren, weil die gesamte Wirtschaftssystematik nunmal auf Wachstum aus ist.
Wie im volkswirtschaftlichen Sinne geht es nur um das Wachsen der MARKE Fußball. Dabei ist es egal ob es die nationalen Ligen sind oder die Europäische Ebene.
Wir ergötzen uns daran, aber im Endeffekt hat Chris Kramer doch recht, wenn er sagt, dass Fußball ein Hurensport ist.
Man kann dem Trend doch nicht entgegenwirken, also sollte man die beschissene 50+1 Regel endlich kippen.
Was die Bayern und wir in den 70ern gemacht haben, war eben nichts anderes.
Wir haben aktuell in Deutschland halt noch die bekloppte Schwarzgelbe Aktiengesellschaft und die Bayuvarische Pseudoaktiengesellschaft, die durch Honess Steuermillionen am Leben gehalten wurde. Was im europäischen Ausland passiert, interessiert mich dahingehend noch nicht. Wenn wir mithalten wollen, dann dürfen wir uns nicht als lieben anständigen Familienverein präsentieren. Wir sollte ebenfalls versuchen, durch einen Investor die Spieler zu bekommen oder auch zu halten, die uns sportlich weiterhelfen. Ich will mittlerweile auch mal einen Titel sehen. Seit 1995 wird es langsam mal wieder Zeit.

da täuscht du dich gewaltig meiner Meinung nach, das System ist doch gerade wegen der Investoren so anfällig und ich brauche keinen Titel nur weil mein Sponsor mehr Geld hat als der des Nachbarn. Corona ist ja lange nicht so eine Wirtschaftskrise wie viele befürchten, sonst wären viele dieser Projekte schon tot, aber ein paar richtig magere Jahre und mal sehen wer dann noch überlebt.

Ich warte erstmal ab, was in Berlin passiert. Klar hat man schon abschreckende Beispiele mit dem Scheich bei 1860 gesehen, aber warten wir doch mal ab, ob nicht bei uns einer vorbeikommt, wo es passen könnte.
Danke:
#18

(10.11.2020, 10:41)Kcct12 schrieb:  
(10.11.2020, 10:08)Heimtrainer schrieb:  da täuscht du dich gewaltig meiner Meinung nach, das System ist doch gerade wegen der Investoren so anfällig und ich brauche keinen Titel nur weil mein Sponsor mehr Geld hat als der des Nachbarn. Corona ist ja lange nicht so eine Wirtschaftskrise wie viele befürchten, sonst wären viele dieser Projekte schon tot, aber ein paar richtig magere Jahre und mal sehen wer dann noch überlebt.

Ich warte erstmal ab, was in Berlin passiert. Klar hat man schon abschreckende Beispiele mit dem Scheich bei 1860 gesehen, aber warten wir doch mal ab, ob nicht bei uns einer vorbeikommt, wo es passen könnte.
Es ist ja nicht nur 60. Es ist Uerdingen, Wuppertal und der Vorgänger von Windhorst in Berlin.

Klar, hat das auch mit der 50+1 zu tun, dass vielleicht eher die etwas "windigeren" Investoren kommen.
Danke:
#19

(10.11.2020, 10:30)Holger schrieb:  Und stimmt nur bedingt. Von den 100Mio für Lewa kommen noch 15 für Plea an und 1,5Mio für Kruse.

Ausserdem muss man dagegen rechnen das Spieler die zu ihnen wechseln direkt mal +20 Millionen wert sind ohne jemals mittrainiert oder gespielt zu haben (siehe Cuisance Anfang der letzten Saison)
Danke:
#20

Grundsätzlich bin ich der Meinung das es sich immer noch um Sport geht und nicht
darum ob sich ein Spieler bzw. Verein als gutes Investment eignet.

Daher bin ich klar der Meinung das in den obersten drei Ligen ein Investor klare
Regeln auferlegt bekommt. 
a) Kein Einfluss auf sportliche Dinge
b) Kein Geld in Spielergehälter oder Ablösesummen.

Die bedeutet das er die Gehälter der Vereinsangestellten gerne übernehmen kann (ausser Sportler)
und die Finanzierung der Spielstätte und Ausrüstung der Spieler.

Auf der anderen Seiten hat der Verein die Ausgaben für die Ablösesummen und Spielergehälter zu tragen.
Dabei darf er nur das ausgeben, was er in der Vorsaison eingenommen hat.
(Hat ein Verein vorher weniger ausgegeben als eingenommen, dann kann er dies im folgenden Jahr
mehr ausgeben, er kann sozusagen sich einen besonderen Spieler zusammensparen).

Dies kann aber nur funktionieren, wenn
a) es feste Strafen gibt (beispielsweise sofort Zwangsabstieg)
b) Europapokalspiele neu formiert werden (denke dies ist ein anderes Thema, oder?)
c) Kadergröße auf 25 Spieler begrenzt wird
d) grundsätzlich leihen unterbunden werden oder höchstens eine und
nur für 6 Monate.

Nun kann der Investor ein Stadion für 200.000 Zuschauer bauen und wenn die Leute kommen, 
dann hat der Verein größere Möglichkeiten. Der Investor schafft somit besser Voraussetzungen.

Dies in allen Ligen so umgesetzt, dann wird jede Liga an Attraktivität gewinnen, weil dann auch die
Vergleiche untereinander interessanter sind.

*** Tippspielsieger 1. Liga 2023 ***
Danke:


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