Die Finanzen, der Park, das Merchandise

Für mich ist es ein unterschied ob man eine Bürgschaft erhält um ein bauprojekt abzusichern oder ob man eine Bürgschaft bekommt um den Spielbetrieb aufrecht erhalten zu können .
Jahrelange Misswirtschaft wird so durch durch die Steuerzahler in NRW abgesichert . Schalke lebt seit Jahren weit über ihren Möglichkeiten , hat Wettbewerbern mit überhöhten Ablösesummen Spieler vor der Nase weggeschnappt und damit versucht den direkten Konkurrenten zu schwächen .
Man schaue sich doch nur den Transfer von Embolo an . Wir waren dran und hätten ihn damals bereits verpflichtet , wäre Schalke nicht um die Ecke gekommen und hätte ein unmoralisches und uberhöhtes Angebot abgegeben .

Und dieses asoziale Verhalten soll nun auch noch durch mich als Steuerzahler abgesichert werden ? Beim besten Willen nicht .

Tradition hin oder her . Wenn sie sich verzocken, dann müssen sie eben den Bach runter gehen .
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Danke: Holger

(01.07.2020, 22:59)Holger schrieb:  
(01.07.2020, 20:25)Gribsy schrieb:  Sorry aber S04 bekommt keine 40 Mio. Sondern eine Bürgschaft. Das Land NRW zahlt erst dann, wenn S04 das nicht mehr kann. Über Bürgschaften wird normalerweise Stillschweigen bewahrt.
Wie sprechen aber über einen Verein, der bereits im Mai mitgeteilt hat, dass man ohne Spielbetrieb die nächsten 4 Wochen nicht überlebt und der dieses Geld benötigt um dieses Jahr nicht insolvent zu werden. Ohne weiteres Geld kann dennoch am 1.1.21 das Licht ausgehen.

Denk an Lufthansa und Konsorten!
Die durften nicht mehr fliegen und hatten sofort Probleme.

Den Fußball behandelt man gerne anders als andere, weil ja mit Hobby Milliarden verdient Werden und das ganz ohne Wissenschaft.

Es ist erstaunlich und beachtlich, dass Fußballvereine so gut durch diese Zeit gekommen sind.
In der normalen Wirtschaft ist das anders
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Ist doch garnicht wahr. Niemand wertet Schalke ab, weil es nur ein Hobby ist.

Auch der Vergleich mit Lufthansa ist nicht statthaft. Zum Beispiel kann die Lufthansa weder ihr fliegendes noch ihr Wartungspersonal großartig in Kurzarbeit schicken, denn ungewartete Flugzeuge verlieren bereits nach Tagen ihre Lufttüchtigkeit, wenn die vorgeschriebenen Checks nicht durchgeführt werden. Auch das fliegende Personal muss regelmässig (Trainings-)Flüge machen um die Zulassen zu behalten.

Die Lufthansa hat also einen extremen (gesetzlich fussenden) Kostenapparat und ist daher auf entsprechende Einnahmen angewiesen.
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(02.07.2020, 05:45)Ingo20001 schrieb:  Für mich ist es ein unterschied ob man eine Bürgschaft erhält um ein bauprojekt abzusichern oder ob man eine Bürgschaft bekommt um den Spielbetrieb aufrecht erhalten zu können .
Jahrelange Misswirtschaft wird so durch durch die Steuerzahler in NRW abgesichert . Schalke lebt seit Jahren weit über ihren Möglichkeiten , hat Wettbewerbern mit überhöhten Ablösesummen Spieler vor der Nase weggeschnappt und damit versucht den direkten Konkurrenten zu schwächen .
Man schaue sich doch nur den Transfer von Embolo an . Wir waren dran und hätten ihn damals bereits verpflichtet , wäre Schalke nicht um die Ecke gekommen und hätte ein unmoralisches und uberhöhtes Angebot abgegeben .

Und dieses asoziale Verhalten soll nun auch noch durch mich als Steuerzahler abgesichert werden ? Beim besten Willen nicht .

Tradition hin oder her . Wenn sie sich verzocken, dann müssen sie eben den Bach runter gehen .

Hier passiert sogar noch Schlimmeres: eine Ungleichbehandlung. Nur bei uns in der Region waren (oder sind) bereits folgende Vereine insolvent: Wattenscheid, Wuppertal, Duisburg, Münster, Fortuna Köln, Fortuna Düsseldorf, Uerdingen und RW Essen. Das sind die, die mir spontan einfallen.

Bei Schalke wird es, jede Wette, nicht einmal einen Punktabzug in der kommenden Saison geben...
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Danke: Ingo20001

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(02.07.2020, 08:10)Ingo20001 schrieb:  sorry, aber nein , Michael .

Der Lufthansa wurde die komplette Basis entzogen . Ohne Corona wäre es nie dazu gekommen, dass die in schieflage geraten . Schalke hingegen war auch bereits vor dem Virus faktisch auf dem Sterbebett. 
und was ist denn der Unterschied zwischen Schalke und Kaiserslautern bzw. dem WSV ? Oder noch krasser , warum sollte man einen Verein retten der seit Jahren weit über seinen Verhältnissen lebt und komplett Beratungsresistent ist? 
Der shut down kam im März und ein paar Tage später waren Vapiano und Maredo pleite. Warum hat man da nicht geholfen ? 

Als Gladbach in schieflage geriet hat Königs gebürgt . Warum bürgt denn nicht Herr Tönnies aus seiner privaten Schatulle? 

nein, es kann nicht die Aufgabe des Landes sein jahrelange Misswirtschaft Aufzufangen . Viele Traditionsvereine sind über die wupper gegangen, weil sie sich eben nur auf ihre Tradition verließen . 
Und warum sollen Vereine wie Gladbach, die den Spagat zwischen Tradition und wirtschaftlichem handeln hinbekommen haben benachteiligt werden . Oder ein Verein wie Freiburg, der nie nach höherem strebte weil sie es Sich nicht leisten konnten. 

Schalke hat immer geglaubt sie wären zu höherem berufen und hat weit über die  Verhältnisse Gelebt. Ohne diese Großmannssucht Und die damit verbundene Misswirtschaft wären sie evtl schon lange dort, wo andere Traditionsvereine rumkrebsen .

Guter Hinweis. Das Vermögen von Tönnies wird auf etwa 2,3Mrd geschätzt - also auf etwa das 5fach dessen was Königs so sein eigen nennt.
Wofür bedarf es bei diese Summe überhaupt den Staat?
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(02.07.2020, 05:45)Ingo20001 schrieb:  Für mich ist es ein unterschied ob man eine Bürgschaft erhält um ein bauprojekt abzusichern oder ob man eine Bürgschaft bekommt um den Spielbetrieb aufrecht erhalten zu können .
Jahrelange Misswirtschaft wird so durch durch die Steuerzahler in NRW abgesichert . Schalke lebt seit Jahren weit über ihren Möglichkeiten , hat Wettbewerbern mit überhöhten Ablösesummen Spieler vor der Nase weggeschnappt und damit versucht den direkten Konkurrenten zu schwächen .
Man schaue sich doch nur den Transfer von Embolo an . Wir waren dran und hätten ihn damals bereits verpflichtet , wäre Schalke nicht um die Ecke gekommen und hätte ein unmoralisches und uberhöhtes Angebot abgegeben .

Und dieses asoziale Verhalten soll nun auch noch durch mich als Steuerzahler abgesichert werden ? Beim besten Willen nicht .

Tradition hin oder her . Wenn sie sich verzocken, dann müssen sie eben den Bach runter gehen .

Bevor hier Missverständnisse entstehen.
Wer sich meine Kategorien der Bundesligavereine ansieht, der wird wissen welchen Verein ich mag und welchen nicht.
Ich heiße die Bürgschaft nicht für richtig, ich wollte lediglich auf diesen Post reagieren:

(01.07.2020, 19:41)Rehvolution schrieb:  .........
Es gibt natürlich auch so Vereine, die Wettbewerbsverzerrung betreiben und sich einfach Auszahlen lassen... S04 bekommt 40 Mio. € vom Land NRW... .........
................

Dies konnte man so verstehen, als würde Schalke04 vom Land NRW 40 Mio ausbezahlt bekommen.
Dies ist aber nicht so.
Weiterhin wollte ich aufzeigen das auch wir eine Bürgschaft vom Land NRW bekommen haben.

Nun zum eigentlichen Thema:
Borussia hat, so hat es den Anschein, hervorragend in den letzten Jahren gearbeitet.
Auf der einen Seite hat man Werte geschaffen und gleichzeitig sportlich super abgeschnitten.
Dies kann man gar nicht hoch genug bewerten.

Gerät ein Verein in wirtschaftliche Schieflage, dann kann er dies durch Sponsoren oder Verkauf/Beleihung
von Werten wieder gerade ziehen.
Funktioniert dies nicht, dann nenne ich es unternehmerisches Risiko wenn es den Bach runter geht.
Wir sprechen hier immer noch von einem sportlichen Event, bei dem es zwar wirtschaftliche Interessen gibt,
und wenn es einen Absteiger gibt (egal ob sportlich oder durch deren Existenz), dann gibt es auch einen
Aufsteiger.

Was Schalke betrifft, wir wissen hier nicht wofür die Bürgschaft erbracht wird?
Evtl. setzen sie Zahlungen für Rückzahlung der Stadionschulden aus? Dieses Geld wird dann verwendet um den
sportlichen Verlauf weiter gewährleisten zu können. Das Land übernimmt dann die Bürgschaft für die Schulden 
wegen dem Stadion, was auch ohne S04 einen gewissen Wert darstellt.

*** Tippspielsieger 1. Liga 2023 ***
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Danke:

Bevor hier noch weiter über "die Bundesliga Konkurrenz" im falschen Fred weiter geschrieben wird, muss ich sagen, dass das ganze Procedere bei Schalke nicht ganz neu ist. Der Stadionbau 2001 und 2011 haben die sich auch mit Bürgschaften vom Land absichern lassen.
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(02.07.2020, 07:58)Holger schrieb:  
(02.07.2020, 05:45)Ingo20001 schrieb:  Für mich ist es ein unterschied ob man eine Bürgschaft erhält um ein bauprojekt abzusichern oder ob man eine Bürgschaft bekommt um den Spielbetrieb aufrecht erhalten zu können .
Jahrelange Misswirtschaft wird so durch durch die Steuerzahler in NRW abgesichert . Schalke lebt seit Jahren weit über ihren Möglichkeiten , hat Wettbewerbern mit überhöhten Ablösesummen Spieler vor der Nase weggeschnappt und damit versucht den direkten Konkurrenten zu schwächen .
Man schaue sich doch nur den Transfer von Embolo an . Wir waren dran und hätten ihn damals bereits verpflichtet , wäre Schalke nicht um die Ecke gekommen und hätte ein unmoralisches und uberhöhtes Angebot abgegeben .

Und dieses asoziale Verhalten soll nun auch noch durch mich als Steuerzahler abgesichert werden ? Beim besten Willen nicht .

Tradition hin oder her . Wenn sie sich verzocken, dann müssen sie eben den Bach runter gehen .

Hier passiert sogar noch Schlimmeres: eine Ungleichbehandlung. Nur bei uns in der Region waren (oder sind) bereits folgende Vereine insolvent: Wattenscheid, Wuppertal, Duisburg, Münster, Fortuna Köln, Fortuna Düsseldorf, Uerdingen und RW Essen. Das sind die, die mir spontan einfallen.

Bei Schalke wird es, jede Wette, nicht einmal einen Punktabzug in der kommenden Saison geben...

Dortmund nicht vergessen. Ohne den Schuldenschnitt Anfang der 2000er wären die Lichter da auch aus...
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Danke: Holger

(02.07.2020, 12:08)Kcct12 schrieb:  Bevor hier noch weiter über "die Bundesliga Konkurrenz" im falschen Fred weiter geschrieben wird, muss ich sagen, dass das ganze Procedere bei Schalke nicht ganz neu ist. Der Stadionbau 2001 und 2011 haben die sich auch mit Bürgschaften vom Land absichern lassen.

Ja gut, dass sind ja auch Investitionen gewesen...hier geht es um Überleben oder Zwegat.

Was mich brutal an der Bürgschaft stört ist einfach folgendes:
Vereine die gute gewirtschaftet haben, wie unsere Borussia oder aber auch Frankfurt, die durch die Verkäufe von Rebic und Co. noch ordenltich was bei Seite gelegt haben, werden wieder mal dafür bestraft, wenn Teams die deses eben nicht getan haben, oder wie bei Schalke ja sogar weiterhin Transferschulden bestehen lassen, anstatt sie mit millionenschweren Transfererlösen zu tilgen. Unterm Strich haben dann alle im Sommer 2020 die gleichen Voraussetzungen. Bei manchen Clubs musste dafür die Reserve herhalten, bei anderen springt halt das Land ein. DAS GEHT MAL ABSOLUT GAR NICHT!

Kurz eine andere Frage: Schippers sagte ja, dass unser Eigenkapital bei 100 Mio. Euro läge. Was genau ist denn Eigenkapital für einen Verein überhaupt? Das ist jetzt ja nicht sowas wie ein Sparbuch auf  das man so zugreifen könnte. Kann mir das jemand mal erklären?

Ran hatte da mal eine Rangliste der aktuellen 1. Liga. Hertha war das Schlusslicht mit einem EK von -63 Mio, dazu noch Verbindlichkeiten von 78,6 Mio.

Ich liste mal alle auf. Erste Zahl immer das EK, dahinter Verbindlichkeiten

18 Hertha -63 / 78,6
17 Union - 9,3 / 45,6
16 Paderborn - 7,7 / 8,8
15 Düsseldorf: 4,9 / 5,9
14 Werder 7 / 26
13 Schalke 7,6 / 220
12 Leipzig 27,3 / 153
11 Frankfurt 30,8 / 42,8
10 Wolfsburg 31 / 228
9 Mainz 33,7 / 31,7
8 Köln 37,5 / 28,5
7 Augsburg 48 / 39
6 Freiburg 76,2 / 7,7
5 Borussia 91,2 / 102,5
4 Hoffenheim 211 / 35
3 Leverkusen 200 / 83,6
2 Dortmund 336 / 112
1 Bayern 456 / 155
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Danke: Kcct12 , Holger

Auf der Passivseite haben wir grob gesagt 
Eigenkapital
Rückstellungen
Verbindlichkeiten 
Rechnungsabgrenzung.

Vereinfacht gesagt gibt es 2 Punkte auf der Passivseite. Eigenes Kapital und Fremdkapital.
Unsere Bilanzsumme in diesem Zeitraum war 214 Mio. 91 Mio haben wir selbst in Besitz 102 Mio sind Fremd investiert worden. 20 Mio sind Rückstellung für Steuern (5 Mio) und Rechnungsabgrenzung (15 Mio). Hier kann man davon ausgehen, dass die 15 Mio Rechnungsabgrenzung den 15 Mio auf der Aktivseite als Forderungen aus Transfers entspricht.
Anlagevermögen und Umlaufvermögen sind auf der Aktivseite zu finden. Anlagevermögen beträgt 183 Mio. Das haben wir an Spielerwerten und Sachwerten. 20 Mio an Forderungen = siehe Transfers 15 Mio und 2 Mio an Waren und Güter. 

Einfach gerechnet oder gesagt haben wir von 214 Mio haben wir rund die Hälfte in eigener Hand.

18 Hertha -63 / 78,6
17 Union - 9,3 / 45,6
16 Paderborn - 7,7 / 8,8
Eigentlich pleite. Nicht durch Eigenkapital vorgetragene Verluste gibt es bei Hertha. Das schon in den letzten 3 Jahren. Die sind eigentlich raus. Bei Union läuft vieles auf Pump. Paderborn ist eigentlich ganz okay.

15 Düsseldorf: 4,9 / 5,9
14 Werder 7 / 26
13 Schalke 7,6 / 220
Schalke sage ich mal nichts. Das ist düster und ich ärgere damit immer den Kollegen aus der Nachbarstadt. Der ist auch Kämmerer und hat letzte Woche ein Verbot ausgesprochen über Fußball überhaupt zu reden. Bremen hat ungefähr so viele Schulden wie Spielerwerte. Düsseldorf finde ich beim Bundesanzeiger nicht.

12 Leipzig 27,3 / 153
11 Frankfurt 30,8 / 42,8
10 Wolfsburg 31 / 228
Aktuell hat Leipzig 108 Mio Eigenkapital, weil dort diese "Stundung oder Umschichtung" gelaufen ist. Die Bilanzsumme ist 247 Mio. 124 Mio sind Verbindlichkeiten. Frankfurt hat eine Bilanzsumme von rd. 100 Mio. Das ist Mittelfeld. VW= Wolfsburg

9 Mainz 33,7 / 31,7
8 Köln 37,5 / 28,5
7 Augsburg 48 / 39
Die überraschenden 3. Mehr EK als Schulden.

6 Freiburg 76,2 / 7,7
5 Borussia 91,2 / 102,5
4 Hoffenheim 211 / 35
Freiburg finde ich nichts. Borussia ist bekannt und dann ist Hoppenheim schon ganz weit weg.

3 Leverkusen 200 / 83,6
2 Dortmund 336 / 112
1 Bayern 456 / 155
Und die hier sind noch weiter weg.
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Schöne Aufstellung, Chris.

Man darf natürlich aber die Vereine nicht so 1zu1 vergleichen. Bei uns Stecken zum Beispiel knapp die Hälfte der 100 Mio in der Infrastruktur. Stadion und 8Grad und Trainingsplätze haben was um die 130Mio gekostet. Ich weiss nicht mit welchem Wert die in der Bilanz verankert sind, aber ich glaube, dass wir davon etwa 80Mio abbezahlt haben.

Schippers sagte glaube ich mal es seien noch 48Mio zu zahlen und man sei 2029 fertig.

Vereine wie Köln, Berlin oder Paderborn haben kein Stadion. Das Eigenkapital von Köln ist daher schon als sehr gut zu bezeichnen. Sicherlich auch weil die in Kürze bauen wollen und dafür Rücklagen geschaffen haben. Die meisten mit denen ich rede, sehen unseren Weg für den FC auch als alternativlos.
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Danke: Kcct12 , Guido

Ich finde es eigentlich überraschend wie man Augsburg, Mainz und Köln bei den Problemkindern der Corona Krise nennen konnte. Für mich sind Union, Schalke und Hertha die Probleme.
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Danke:

Die Berliner haben doch aber potente Geldgeber. Schalke nicht.

*** Fohlen-League-Sieger 2022***
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(04.07.2020, 12:12)The Hoff schrieb:  Die Berliner haben doch aber potente Geldgeber. Schalke nicht.

Naja Gasprom hat da schon viel reingebuttert.
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Berlin hat jetzt gerade 150 Mio geschenkt bekommen und Union ist auch nur am reinbuttern. Schalke hingegen muss sparen.

*** Fohlen-League-Sieger 2022***
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Würde man nur Emmas Zahlen in Relation setzen, wo eigentlich noch Rückstellungen und RAP fehlen, dann würde sich folgende Platzierungen ergeben, wenn man Fremdkapital zu "Bilanzsumme" nimmt.
Paderborn    800,00 %
Hertha    503,85 %
Union    125,62 %
Schalke    96,66 %
Wolfsburg    88,03 %
Leipzig    84,86 %
Bremen    78,79 %
Frankfurt    58,15 %
Düsseldorf    54,63 %
Borussia    52,92 %
Mainz    48,47 %
Augsburg    44,83 %
Köln    43,18 %
Leverkusen    29,48 %
Bayern    25,37 %
Dortmund    25,00 %
Hoffenheim    14,23 %
Freiburg    9,18 %
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(04.07.2020, 08:44)Kcct12 schrieb:  Ich finde es eigentlich überraschend wie man Augsburg, Mainz und Köln bei den Problemkindern der Corona Krise nennen konnte. Für mich sind Union, Schalke und Hertha die Probleme.

Man muss bei "Problemkindern" natürlich die Bilanzsumme sehen.

Wenn uns bis Ende des Jahres bei Spielen ohne Publikum etwa 40Mio fehlen, dann ist das bei Köln auch ähnlich in der Größenordnung. Nur bei 80Mio weniger Umsatz. 2019: 110 zu 190Mio.

Das schmerzt dann natürlich noch mehr. Bei Mainz und Augsburg wird das auch so sein. Alle kommen gut mit ihrem Geld aus, aber wenn davon ein Drittel fehlt, schmerzt das mehr als uns ein Fünftel.
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Danke: Emma778


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