09.08.2021, 20:59
Einschätzung eines Schiri Experten von NTV:
"Das wird im Falle eines Protests durch Preußen Münster das Sportgericht zu bewerten haben. Fehler sind hier auf zwei Seiten geschehen: Zum einen beim VfL Wolfsburg, der hätte wissen müssen, dass ein sechster Wechsel in der Verlängerung laut §31 der Durchführungsbestimmungen des DFB nicht möglich ist. Und zum anderen beim Schiedsrichterteam, das den Wechsel zugelassen hat, obwohl das Wechselkontingent der Wolfsburger mit dem fünften Wechsel erschöpft war", erklärt Feuerherdt. "Die Frage wird sein, wem das Sportgericht im Fall der Fälle die Hauptverantwortung zuschreibt. Sollte es der Ansicht sein, dass sie bei den Unparteiischen liegt, weil diese dem Wechsel nicht hätten zustimmen dürfen, dann könnte das dem VfL Wolfsburg entgegenkommen. Dass Wolfsburg gar keine (Mit-)Verantwortung zugeschrieben bekommt, kann ich mir aber nur schwer vorstellen."
"Das wird im Falle eines Protests durch Preußen Münster das Sportgericht zu bewerten haben. Fehler sind hier auf zwei Seiten geschehen: Zum einen beim VfL Wolfsburg, der hätte wissen müssen, dass ein sechster Wechsel in der Verlängerung laut §31 der Durchführungsbestimmungen des DFB nicht möglich ist. Und zum anderen beim Schiedsrichterteam, das den Wechsel zugelassen hat, obwohl das Wechselkontingent der Wolfsburger mit dem fünften Wechsel erschöpft war", erklärt Feuerherdt. "Die Frage wird sein, wem das Sportgericht im Fall der Fälle die Hauptverantwortung zuschreibt. Sollte es der Ansicht sein, dass sie bei den Unparteiischen liegt, weil diese dem Wechsel nicht hätten zustimmen dürfen, dann könnte das dem VfL Wolfsburg entgegenkommen. Dass Wolfsburg gar keine (Mit-)Verantwortung zugeschrieben bekommt, kann ich mir aber nur schwer vorstellen."