06.04.2021, 22:13
Nun gibt es deutlichere Zahlen wie es beim Konkurrenten Schalke04 aussieht.
Kurzform:
52,6 Mio Minus (2019 schon 26,1 Mio Minus)
100 Mio Umsatz Minus
217 Mio Schulden
2/3 Kürzung Spieleretat in der 2. Liga
103 Mio Personalkosten in 2020 (davon 80% Profigehälter, Vorjahr 116 Mio)
Baumaßnahmen werden gestoppt (Trainingsplätze, Profileistungszentrum
Instandsetzung Parkstadion, Parkhäuser)
bei 71 Mio Minus steht das Eigenkapital
Anleihen, die im Sommer fällig werden, sollen durch neue Anleihen zurückgezahlt werden.
Weiter heißt es im Bericht (mit Blick auf die nächste Saison), das man alle finanziellen
Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, wenn...
https://schalke04.de/content/uploads/202..._final.pdf
Kurzform:
52,6 Mio Minus (2019 schon 26,1 Mio Minus)
100 Mio Umsatz Minus
217 Mio Schulden
2/3 Kürzung Spieleretat in der 2. Liga
103 Mio Personalkosten in 2020 (davon 80% Profigehälter, Vorjahr 116 Mio)
Baumaßnahmen werden gestoppt (Trainingsplätze, Profileistungszentrum
Instandsetzung Parkstadion, Parkhäuser)
bei 71 Mio Minus steht das Eigenkapital
Anleihen, die im Sommer fällig werden, sollen durch neue Anleihen zurückgezahlt werden.
Weiter heißt es im Bericht (mit Blick auf die nächste Saison), das man alle finanziellen
Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, wenn...
Konzernbericht 2020 schrieb:Wesentliche Annahmen der zugrunde gelegten Planung für die
Saison 2021/2022 sind die Realisation von signifikanten Transfererlösen
und erheblich reduzierter Personalkosten im Lizenzspielerbereich,
annähernd auf 2. Liga Niveau, die Generierung von zuschauerabhängigen
Erlösen (insbesondere Catering und Ticketing) aus einer Rückkehr zum normalen
Stadionbetrieb sowie die Realisierung noch zu kontrahierender Sponsorenerträge.
Weiterhin gehen die gesetzlichen Vertreter davon aus, dass eine ausreichende
Finanzierungsstruktur aufrechterhalten, die vereinbarten marktüblichen
Covenants im Prognosezeitraum jederzeit eingehalten werden können sowie die
hierzu erforderlichen Zustimmungen der gegenwärtigen Kreditgeber erteilt werden.
Dabei wird aus Vorsichtsgründen unterstellt, dass im Hinblick auf die im Juli 2021
fällige Anleihe keine entsprechende Refinanzierung stattfindet.
Für den Fall, dass die auf Basis dieser Annahmen geplanten Zuflüsse von finanziellen
Mitteln nicht realisiert werden können, beabsichtigen die gesetzlichen Vertreter
zusätzliche liquiditätsgenerierende Maßnahmen, wie die Verwertung von Rechten
und/oder zusätzlichen Finanzierungsmaßnahmen. Diese erfordern teilweise
ebenfalls die Zustimmung der gegenwärtigen Kreditgeber.
Dies deutet auf das Bestehen einer wesentlichen Unsicherheit hin, die bedeutsame
Zweifel an der Fähigkeit des Vereins zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit
aufwerfen kann und die ein bestandsgefährdendes Risiko im Sinne des
§ 322 Abs. 2 Satz 3 HGB darstellt. Unsere Prüfungsurteile sind bezüglich
dieses Sachverhalts nicht modifiziert.
https://schalke04.de/content/uploads/202..._final.pdf
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