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Wtf.... Berlin will weiter Anteile an ihren super Geldgeber verkaufen. Der wird dann insgesamt 60% halten.
Und das geht auch noch, weils ja nicht 60% am Verein sondern nur an der untergeordneten GmbH ist...
Das sowas durchgeht und noch von den Fans gefeiert wird.
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Natürlich geht das. Hopp hält 90% von der Spielbetriebs-GmbH von Hoffenheim, 95% von der Borussia Dortmund Spielgesellschaft sind in Händen von Aktionären und können theoretisch gebündelt werden.
Problem ist ja auch eher, dass dieses Geld nur einmal eingenommen werden kann. Gibt man es dann aus wie Hertha bisher, verschlimmern sich eher die Probleme.
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Das sowas geht ist mir klar, aber das die super uraltfans das feiern nachdem es durchgeht, DAS ärgert mich.
Ich kann doch nicht Hopp beleidigen aber das feiern.
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Hatten wir nicht vor einem knappen Jahr die Diskussion, dass die Geldgeber einen Profit aus dem Fußball ziehen?
Scheint wohl nicht so, wenn Leipzig trotz durchgehender Europacupteilnahmen und mehrfachen Verkäufen im zweistelligen Mio-Bereich immer noch klammer sind als eine Kirchenmaus.
Die Transferbilanz der letzten beiden Jahre ist nahezu ausgeglichen, heisst dass die Gelder der UEFA für laufende Verträge aufgewendet wurden.
Ich hoffe - und denke - dass es für die Zukunft andere Spielregel geben wird. Die DFL kann sich so Kandidaten wie Schalke nicht leisten. Ich gehe daher davon aus, dass ab der nächsten Lizensierungsphase die Klubs Eigenkapital aufbauen müssen - vielleicht nicht in der Höhe von Bayern oder uns (knapp 50% EKQuote), aber eben 20 oder 30%, damit ein Spielbetrieb auch mit einer Unterbrechung von 2 oder 3 Monaten gesichert werden kann, ohne dass am ersten Wochenende ohne Spiel die Teams schon mit Insolvenz drohen.
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Neben vielen Verlierern der Corona-Krise wird es natürich auch irgendwo Gewinner geben. Wen seht ihr wo und warum?
Rein logisch gesehen sollten die Teams als Gewinner raus gehen, die vorher schon gesund und finanziell gut aufgestellt waren. Also so ziemlich alle die in den Top 5 sind. Dazu vermutlich Hertha weil die aktuell jemand haben der mit Kohle wedelt. Ich sehe aber auch Freiburg z.b. als Gewinner. Die wirtschaften sehr vernünftig und ich glaube durch Corona werden die Preise für die Mittelklasse bis untere Mittelklasse einfach sinken. Hingegen wird für einige Clubs die Luft vermutlich richtig eng. Also nicht zwingend existenzbedrohend wie bei Schalke, aber auch Köln, Augsburg usw denke ich werden Probleme bekommen. Denn eines dürfte doch klar sein, wer jetzt im Sommer Geld ausgeben kann, der wird für sein Geld deutlich mehr Qualität bekommen, als es letzten Sommer der Fall gewesen wäre.
Dein letzter Satz...
Dann müsste der abgebende Verein verkaufen müssen. Ansonsten wird sich nicht so viel am Preis tun. Die Wahrscheinlichkeit von Zwangsverkäufen ist vermutlich gestiegen...sicher bin ich nicht.
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Eine Transferperiode wird nciht reichen um da was zu bewegen. Wenn sich das alles mit der Krise beruhigt hat, wird das ganze Theater wieder von vorne losgehen. Viele Vereine werden sich vielleicht Gedanken über leistungsbezogene Gehälter machen. Andere über entsprechende Versicherungen, falls da eine zu bereit ist. Aber am Transfergebahren wird sich nichts ändern. Die Truppe, die Zakaria diesen Sommer will, wird richtig blechen müssen.
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Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
Ich gebe Emma Recht, dass es gerade bei ablösefreien Spielern zögerlich zu Verlängerungen der Verträge kommen kann. Dadurch werden diese Spieler vielleicht schneller den Verein wechseln, aber dennoch oft auf Geld verzichten müssen.
Bei Spielern mit Verträgen wird man sich zweimal überlegen ob man heute einen wie Zakaria dieses Jahr abgibt oder ob man ihn noch ein Jahr behält, denn die Preise werden kommende Saison nicht viel geringer sein, obwohl die Laufzeit des Restvertrags geringer ist. Zakaria wäre ohne Corona diesesn Sommer über 50Mio wert. Die wird aber keiner zahlen können und 25 oder 30Mio bringt der auch mit nur noch einem Jahr Vertrag.