Die Bundesligakonkurrenz

Weil sie Zakaria nicht für kleines Geld kaufen wollten, sondern geschenkt wollten, beschäftigt der BVB sich wohl mit Shkiri von Köln.

Ich weiß nicht der wievielte DM das wäre in den letzten fünf Jahren. Und immer von der Konkurrenz: Delany, Dahoud, Rode - zumindest die, die nicht voll funktionieren. Witsel, Can und Bellingham haben ja niemand geschwächt, der ggf näher rankommen kann.
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Bin jetzt sehr gespannt ob Freiburg Protest einlegt?
Eigentlich müssen sie das machen und dann muss eigentlich das Spiel
mit 2:0 für Freiburg gegen Bayern gewertet werden.

*** Tippspielsieger 1. Liga 2023 ***
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….das ist so lächerlich!
Dem Rosé fällt aber mal gar nichts aus, außer Vollgas!
Der hat dem BVB mal richtig das variable Offensicspiel abgewöhnt
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(02.04.2022, 17:50)Didada schrieb:  Bin jetzt sehr gespannt ob Freiburg Protest einlegt?
Eigentlich müssen sie das machen und dann muss eigentlich das Spiel
mit 2:0 für Freiburg gegen Bayern gewertet werden.

Das ist Bayern, aber wenn Dortmund verliert, dann wird es so kommen!
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(02.04.2022, 18:10)Boekelberg73 schrieb:  
(02.04.2022, 17:50)Didada schrieb:  Bin jetzt sehr gespannt ob Freiburg Protest einlegt?
Eigentlich müssen sie das machen und dann muss eigentlich das Spiel
mit 2:0 für Freiburg gegen Bayern gewertet werden.

Das ist Bayern, aber wenn Dortmund verliert, dann wird es so kommen!

Ich finde die Regeln da nicht eindeutig und bin gespannt ob und was passiert?

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Ich war ja bei Van Bommel schon der Meinung, dass die Schuld bei den Schiris liegt.

Wie kann der denn einen 12. Spieler auf den Platz lassen ohne dass einer runter geht?
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(03.04.2022, 08:47)Holger schrieb:  Ich war ja bei Van Bommel schon der Meinung, dass die Schuld bei den Schiris liegt.

Wie kann der denn einen 12. Spieler auf den Platz lassen ohne dass einer runter geht?

Das ist richtig, vor allem weil es meines Wissens sogar eine Regel gibt die Gelb für den auflaufenden Spieler fordert, wenn er das Feld zu früh betritt (wenn mich nicht alles täuscht)
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Die Regel ist eindeutig. Genauso wie bei van Bommel damals. Nur wird bei den Bayern eine Ausnahme wieder gemacht. Freiburg sollte Protest einlegen.
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(03.04.2022, 16:46)Kcct12 schrieb:  Die Regel ist eindeutig. Genauso wie bei van Bommel damals. Nur wird bei den Bayern eine Ausnahme wieder gemacht. Freiburg sollte Protest einlegen.

Wo is die Regel eindeutig? Kannst du mir das bitte zeigen oder wenigstens erklären?

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Sollte Freiburg wie Münster offiziell Protest bis Montag einlegen wird das Spiel 2:0 für Freiburg gewertet. Wie damals bei Wolfsburg auch. Gilt wohl die gleiche Regel. Würde heute im Radio kommuniziert
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(03.04.2022, 19:42)Kcct12 schrieb:  Sollte Freiburg wie Münster offiziell Protest bis Montag einlegen wird das Spiel 2:0 für Freiburg gewertet. Wie damals bei Wolfsburg auch. Gilt wohl die gleiche Regel. Würde heute im Radio kommuniziert

Also ein Protest Freiburgs muss es als Voraussetzung geben, das ist mir klar.

Bei Wolfsburg wurde einmal zu viel gewechselt. Jetzt in Freiburg stand ein Spieler zu viel auf dem Platz.
Sind schon unterschiedliche Dinge. Der Schiri ist übrigens der selbe gewesen, dem sollte man mal
die Wechselmodalitäten erklären.  Wink  Auch Schiriball danach ist falsch gewesen, indirekter Freistoss richtig.

Der Rest bringt mich nicht weiter, da die entsprechende Regel da nicht wirklich klar ist.
Kann sein das es so ist, kann aber auch sein das nicht.
Sabitzer ist erstmal spielberechtigt, weil er auf dem Spielberichtsbogen steht und weil er die entsprechende 
Lizenz besitzt. 
Ist er somit "ein Dritter" der das Spielfeld betritt? 
Oder hat der/die Schiedsrichter einen Fehler begangen und hat dieser Fehler das Spiel beeinflusst?

Es gilt also zu klären wer Schuld ist bzw. wer dafür verantwortlich ist?
Ist es Bayern, dann muss das Spiel für Freiburg gewertet werden.
Ist es der Schiri, dann ist die nächste Frage ob dies das Spiel beeinflusst hat? Hier muss man wohl mit NEIN
antworten und somit würde der Bayernsieg bestehen bleiben. 


Aber ja, ich kann mir vorstellen das (bei Freiburger Protest) eventuell das Spiel anders gewertet werden muss.

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Natürlich hat der Schiri die moralische Schuld.

In den Spielregeln steht, dass der Eingewechselte das Spielfeld betreten darf wenn in einer bestimmten Reihenfolge vier Dinge passiert sind.
In einer Spielunterbrechung muss er sich zur Mittellinie begeben und wird nachdem der Auswechsler das Spielfeld verlassen hat vom Schiri aufs Feld gewunken.

Wenn der Schiri den Einwechsler aufs Spielfeld winkt, warum soll es dann seine Pflicht sein zu prüfen ob der Auswechsler vom Feld ist?

Auf der anderen Seite ist natürlich der DFB und sein Personal unfehlbar (vgl VAR) und daher wird es eher gegen den heiligen FC Bayern gehen als gegen den göttlichen DFB.
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Hach liebe ich da Volleyball. Erst wenn Anschreiber und 2. Schiedsrichter signalisieren, dass der Wechsel vollzogen ist, darf der erste Schriri wieder anpfeifen. Ist zwar überschaubarer, aber nicht wirklich ein Problem auch beim Fußball. Die haben so eine tolle Technik da auf dem Rasen, wieso ist es nicht möglich, durch das Signal für einen Spielerwechsel die Uhr diekt anzuhalten damit man den in Ruhe vollziehen kann? Und erst wenn der 4. Offizielle sagt alles auf Go dann gehts weiter....

Hach ich sprühe grade vor technischen Ideene, aber dann würde ein Spiel wahrscheinlich über 120 Minuten gehen, wenn man die ganzen Spielunterbrechungen nachspielen lassen würde......
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Gribsy - es gibt auch im Fußball die Regel, dass kein Spieler die Wiese betreten darf, wenn er nicht vom Schiri rein gewunken wird. Dies hat Dingert auch gemacht als er Sabitzer und Süle auf das Feld bat. Wenn ihr sie nicht auf den Platz gebeten hätte, müsste er sogar mindestens einem von beiden die GK geben wegen unberechtigtem Betreten des Spielfelds.

Ich sehe auch keine Vergleichbarkeit zu Wolfburg, wo es ja den Vorteil des 6. Wechsels (Doppelwechsel Bornauw und Mehmedi) gab und es diesen Vorteil bei Bayern nicht gab. Der Fehler wird binnen Sekunden bemerkt und Coman (der vom Platz sollte) hatte nicht einmal einen Ballkontakt (Bornauw gibt ja sogar die Vorlage zum vorentscheidenden 2:1). 

Falls Freiburg Protest einlegt (was sie formal ihrer Mitglieder gegenüber müssen), wird das Gericht mMn entweder dem Schiri die Schuld geben und es dann auf sich beruhen lassen oder eben den Bayern, dann aber feststellen, dass der Regelverstoß folgenlos blieb.
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Freiburg hat Einspruch eingelegt.
Zumindest wird nun endgültig geklärt wer für Ein- und Auswechslungen die 
Verantwortung trägt?
Und ob Sabitzer und/oder Coman ein spiel- oder einsatzberechtigter Spieler
gewesen ist?


Eigentlich unglaublich das nach über 100 Jahren Fußball noch Regeln geklärt 
werden müssen.

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(04.04.2022, 17:53)Didada schrieb:  Freiburg hat Einspruch eingelegt.
Zumindest wird nun endgültig geklärt wer für Ein- und Auswechslungen die 
Verantwortung trägt?
Und ob Sabitzer und/oder Coman ein spiel- oder einsatzberechtigter Spieler
gewesen ist?


Eigentlich unglaublich das nach über 100 Jahren Fußball noch Regeln geklärt 
werden müssen.

Ob und wer Schuld hat, soll wohl geklärt werden. Ich finde das aber nicht die entscheidende Frage, 
Zitat:Denn in der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB wird in Paragraf 17, Absatz 4, unter "Einspruch gegen Spielwertung" festgelegt: "War in einem Spiel ein Spieler nicht spiel- oder einsatzberechtigt, so ist das Spiel für die Mannschaft, die diesen Spieler schuldhaft eingesetzt hatte, mit 0:2 verloren und für den Gegner mit 2:0 gewonnen zu werten, es sei denn, das Spiel war nach dem Einsatz des nicht spiel- oder einsatzberechtigten Spielers noch nicht durch den Schiedsrichter fortgesetzt. In diesem Fall bleibt die Spielwertung bestehen."

Die Bayern hatten die Chance es zu ändern. Der Schiri hätte es ändern können. Es ist aber Schlotterbeck aufgefallen, denn der kann bis 11 zählen. Also warum sollte das Spiel nicht 2-0 für Freiburg gewertet werden?

Genauso wie bei vielen Wechselfehlern vorher, ist das hier in meinen Augen glasklar. Vollkommen unabhängig von der Schuldfrage.
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Danke:

Auf der einen Seite ist es natürlich völlig egal ob Bayern 20 Sekunden lang einen Spieler mehr auf dem Platz hat oder ob Freiburg 20 Sekunden lang 10 Spieler mehr auf dem Platz gehabt hätten. Da hätten maximal wir ein Gegentor bekommen  Tongue
Spannend ist doch wieder mal der moralische Aspekt, ob man in Anbetracht des Ergebnisses überhaupt Einspruch erheben sollte oder ob man schlicht und ergreifend Einspruch erheben muss, da die Regelauslegung äußerst fragil ist. Die Bayern fühlen sich ans Bein gepisst und für Freiburg geht es ggf. um CL Millionen - schwierig!
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(04.04.2022, 18:47)Kcct12 schrieb:  
(04.04.2022, 17:53)Didada schrieb:  Freiburg hat Einspruch eingelegt.
Zumindest wird nun endgültig geklärt wer für Ein- und Auswechslungen die 
Verantwortung trägt?
Und ob Sabitzer und/oder Coman ein spiel- oder einsatzberechtigter Spieler
gewesen ist?


Eigentlich unglaublich das nach über 100 Jahren Fußball noch Regeln geklärt 
werden müssen.

Ob und wer Schuld hat, soll wohl geklärt werden. Ich finde das aber nicht die entscheidende Frage, 
Zitat:Denn in der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB wird in Paragraf 17, Absatz 4, unter "Einspruch gegen Spielwertung" festgelegt: "War in einem Spiel ein Spieler nicht spiel- oder einsatzberechtigt, so ist das Spiel für die Mannschaft, die diesen Spieler schuldhaft eingesetzt hatte, mit 0:2 verloren und für den Gegner mit 2:0 gewonnen zu werten, es sei denn, das Spiel war nach dem Einsatz des nicht spiel- oder einsatzberechtigten Spielers noch nicht durch den Schiedsrichter fortgesetzt. In diesem Fall bleibt die Spielwertung bestehen."

Die Bayern hatten die Chance es zu ändern. Der Schiri hätte es ändern können. Es ist aber Schlotterbeck aufgefallen, denn der kann bis 11 zählen. Also warum sollte das Spiel nicht 2-0 für Freiburg gewertet werden?

Genauso wie bei vielen Wechselfehlern vorher, ist das hier in meinen Augen glasklar. Vollkommen unabhängig von der Schuldfrage.

Und genau bei dieser Regel habe ich das Verständnis-Problem.
Ein spiel- und einsatzberechtigter Spieler ist, wer einmal den entsprechenden Vertrag hat UND wer auf dem Spielberichtsbogen steht.
Bedeutet:
- Man darf einen "Gastspieler" nicht einsetzen.
- Man darf eine bestimmte Anzahl ausländischer Spieler nicht einsetzen (Nicht EU).
Wird einer dieser Spieler eingesetzt, dann wird das Spiel als verloren gewertet.

Dies sagt aber nichts darüber aus, was passiert wenn man zu viele Spieler auf dem Platz hat.
Daher ist die Regel für mich nicht eindeutig und gehört geklärt wer Schuld daran hat.

Ich denke es dürfte der Schiri Schuld sein und dann hat sein Fehler das Spielergebnis nicht beeinflusst
und es bleibt beim Sieg von Bayern. 

Alle anderen Wechselfehler vorher waren etwas ganz anderes und sind mit diesem Vorgang nicht wirklich zu vergleichen.
Daher ist für mich die Schuldfrage das A und O in dieser Angelegenheit und die zentrale Frage:
Wer ist für die ordnungsgemässe Auswechslung bzw. Einwechslung verantwortlich?
Schiri oder Verein?

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(04.04.2022, 20:47)Hohenstein schrieb:  Auf der einen Seite ist es natürlich völlig egal ob Bayern 20 Sekunden lang einen Spieler mehr auf dem Platz hat oder ob Freiburg 20 Sekunden lang 10 Spieler mehr auf dem Platz gehabt hätten. Da hätten maximal wir ein Gegentor bekommen  Tongue
Spannend ist doch wieder mal der moralische Aspekt, ob man in Anbetracht des Ergebnisses überhaupt Einspruch erheben sollte oder ob man schlicht und ergreifend Einspruch erheben muss, da die Regelauslegung äußerst fragil ist. Die Bayern fühlen sich ans Bein gepisst und für Freiburg geht es ggf. um CL Millionen - schwierig!

Naja, ich finde ein Einspruch musste sein und kostet den Freiburgern 500€.
Hätte der BVB gegen Leipzig gewonnen, dann wäre eine Wertung für Freiburg enorm wichtig geworden.
- Der BVB wär 1 Punkt hinter Bayern
- Freiburg wäre auf Platz 4 vorgerückt. 

So wird die Sache geklärt und es gibt einen Präzedenzfall in der Bundesliga.

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(04.04.2022, 20:47)Hohenstein schrieb:  Auf der einen Seite ist es natürlich völlig egal ob Bayern 20 Sekunden lang einen Spieler mehr auf dem Platz hat oder ob Freiburg 20 Sekunden lang 10 Spieler mehr auf dem Platz gehabt hätten. Da hätten maximal wir ein Gegentor bekommen  Tongue
Spannend ist doch wieder mal der moralische Aspekt, ob man in Anbetracht des Ergebnisses überhaupt Einspruch erheben sollte oder ob man schlicht und ergreifend Einspruch erheben muss, da die Regelauslegung äußerst fragil ist. Die Bayern fühlen sich ans Bein gepisst und für Freiburg geht es ggf. um CL Millionen - schwierig!

Nein. Der Einspruch ist alternativlos.

Stellt man diesen nicht, ist es ggf vereinsschädigend.
Jeder Punkt kann am Ende über die CL entscheiden, in jedem Fall aber entscheidet er über Fernsehgelder.

Ist es also so, dass Bayern der Sieg aberkannt werden könnte, muss Freiburg alleine schon aus finanzieller Sicht, diesen Weg gehen.
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