(02.12.2023, 19:37)Kcct12 schrieb: (01.12.2023, 19:39)RogerVfL1900 schrieb: Gefühlte 50 Jahre zweite Liga - und das nur weil ein alter Mann dessen Privatvermögen auf rund 39,1 Milliarden Dollar geschätzt wird den H H H HSV dort überhaupt am Leben erhält.
Wäre kein Kühne - der "glorreiche HSV" hätte täglich Besuch - und das vom Insolvenzverwalter!
Aber die sind doch Tradition. Die dürfen nicht kaputt gehen. Scheiss Kommerz
Klar - der HSV ist Traditionsverein - ohne Frage.
(aber Pauli ist das sowas von auch)
Speziell der Hamburger Sportverein hat jedoch das "Label Traditionsverein" gefühlt verspielt.
Sicher: Die Hansestadt Hamburg, Metropole im Norden sollte einen Erstligaklub beheimatet. Klar ebenso - der HSV nimmt eigentlich diese Rolle ein. Pauli ist schließlich "immer nur" der kleine Stadtnachbar..
Aber - und das ist ebenso mehr als offensichtlich: Tradition schafft keinen Erfolg.
Das ist auch im Bezug auf unseren VfL der bedenkliche Nebensatz.
Am Nie1derrhein hat man das glücklicherweise erkannt - zieht die Konsequenzen - strukturiet den Verein entsprechend um. Ist sich bewusst, dass auch kleinere Brötchen gebacken werden müssen.
Anders in Hamburg. Nach so vielen Jahren im Untehaus fühlt man sich wohl immer noch als "eigentlich gehören wir doch in die Champions League.". Will sagen - man lebt in der Blase des Realitätsverlust.
Erkennt nicht, das ohne einen alten Mann Namens Kühne die Grossstadtilchter wohl längst ausgegangen wären.
Mit Kommerz und die dürfen nicht kaputt gehen wie du es nennst hat das letzlich dann nichts mehr zu tun.
Für mich gibt es im professionellen deutschen Fussball zwei Vereine die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben - über ihre Verhältnisse "leben" - dabei dauerhaft ihre Basis verlieren werden.
Die Rothosen sind der eine Verein - der andere Verein, Meister der Herzen ( ? ) beim dem der Steiger dann hoffentlich bald das Licht aus macht..
Nicht falsch verstehen, aber die Geschichte straft die Gestrigen.
Der HSV und der S04 sind das Sinnbild dafür!