02.05.2021, 19:40
(02.05.2021, 19:01)Holger schrieb: Genau.
1. Wo schreibe ich, dass Jantschke wechseln SOLL?
2. Kommt Jantschke auf 7 von 31 Spielen, aber das ist sicherlich dasselbe wie 16 von 16.
3. Jovic ist doch eher wie Embolo. Würde der gehen bei gleichzeitigem Abgang von Plea, wäre eine Vergleichbarkeit vorhanden.
Aber alles gut. Jovic ist nur für die Tribüne gut und Frankfurt wird froh sein, wenn der wieder in Madrid ist. Aber hey, warum leiht man ihn dann und träumt aktuell von einer Rückholung?
Wo habe ich das geschrieben?
P.S. du hast aber das hier geschrieben
(19.02.2021, 09:52)Holger schrieb:Für mich ist die Rückholaktion nicht so effektiv wie in der ersten Saison der Büffelherde und er würde an Silva nicht vorbeikommen wenn der sich nicht verletzt. Also ist er eher Wendt oder Kramer als Jantschke.(18.02.2021, 13:42)Gribsy schrieb: Wer soll denn eurer Meinung nach der Neue werden? Oder ist das noch zu früh?tenHag wäre die Sahnetortenlösung für mich. Ich mag seine Arbeit. Zudem hat er ohne Not Spieler in die erste Mannschaft von Ajax gebracht, die erst 17 oder 18 waren (Grevenberch, Dest (jetzt Barca), Hansen, Rensch, Traore) und stand trotzdem 2019 im Halbfinale der CL. Das ist ja etwas, dass ja gerne im Widerspruch gesehen wird. Natürlich bin ich aber befangen, weil ich das Ajax-System (Spiel- und Ausbildungssystem) schon immer mochte. Das haben wir ähnlich aber in den 70ern auch gespielt.
Ich glaube dennoch, dass er unrealistisch ist. Ich bin der Überzeugung, dass seine Reputation für einen Top10-Verein reicht und Bayern beisst sich immer noch in den Hintern, dass die Kovac statt ihn genommen haben (jetzt mit Hansi vielleicht nicht mehr so stark).
Realistisch sind natürlich Seoane und Marsch.
Marsch natürlich auf der Integrationsschiene interessanter, weil er in Deutschland bereits bei RBL war und daher die BL kennt. Beide stehen für einen eher defensivstarken Fussball und würden tendenziell wohl eher wieder zu einem 442 mit 66 zurückkehren, welches beide im aktuellen Verein spielen lassen. Ansonsten wäre Marsch' Arbeit eine Weiterführung von der Roses, so wie der auch der Nachfolger bei RBS war. Gestern wurde zudem auch klar, was es bedeutet Trainer von RBS zu sein: Du dominierst deine Liga quasi ohne Gegenwehr und dadurch fehlt dir in Europa ein PlanB. RBS war gegen Villareal gestern total ideenlos und wusste besonders mit eigenem Ball nichts anzufangen.
Ich persönlich hätte daher lieber einen Trainer mit einem neuen Impuls, u.a. weil mir auch der nächste Schritt unter Rose noch gefehlt hat. In der HR19 war das ein Quantensprung. Seitdem war aber nicht mehr viel Entwicklung vorhanden. Auch wurden fast dieselben Spieler 20/21 wie 19/20 eingesetzt, heißt für mich, dass es auch innerhalb der Mannschaft keine große Verschiebung/Entwicklungen gab. Spieler wie Beyer, Poulsen, Benes, Müsel, Villalba aber auch Herrmann, Jantschke oder Wendt stehen zu 100% an derselben Position wie sie es vor einem Jahr standen. Durch fehlende Spielpraxis haben sich alle maximal verschlechtert denn verbessert. Die ersten 5 sammelten kaum Spielminuten, die anderen 3 kamen nicht mal kurzfristig an ihrem jeweiligen stammspielenden Vordermann vorbei.
Einzig Kramer konnte die Verletzung von Zakaria nutzen und spielte sich fest. Ansonsten spielen noch extremer "die selben Leute" als unter Favre - mit der Besonderheit, dass die zweite Reihe durch die 5 Wechsel mehr Minuten sammeln kann.
Für neue Impulse steht hier also eher Seoane, der gestern wieder sehr dominierend spielen hat lassen, darüber aber in HZ2 die Kontrolle verloren hat. In der Schweiz reicht das Material von YB allerdings für eine starke Defensive, die blitzschnell umschaltet und sich zerreisst für den Mitspieler. Es ist daher etwas zu vergleichen mit dem ersten Jahr Hütter bei Frankfurt mit der "Büffelherde".
Wenn man also tenHag nicht bekommen kann, wäre Seoane meine erste Wahl.