14.09.2023, 14:06
(13.09.2023, 21:15)Didada schrieb: Ich denke es liegt/lag an beidem, an der Mannschaft und am Trainer (obwohl ich Flick für einen
guten Trainer halte).
Was mit immer mehr auffällt, wenn ein Team (egal ob Bayern, der BVB oder die Nat-11) mit
zu vielen System bzw. Spielformen überfrachtet wird, dann endet dies oft im Chaos. Ausser der
Trainer heißt vielleicht Gardiola.
Ein Klopp beim BVB, ein Klopp in Liverpool, ein Seoane in Leverkusen, ein Alonso in Leverkusen
oder ein Favre in Gladbach (oder jetzt Völler) haben gezeigt das eine klare Handschrift das A und O
ist. Eine klare Defensive, möglichst mit zwei IV und zwei AV und kein abkippender irgendwas und ein
Team das mit defensiv arbeitet ist das einfachste. Dies versteht jeder ungebildete Fußballer.
Ich plädiere schon immer für ein 4-4-2 in der Defensive bzw gegen den Ball. Und die Nat11 hat dies
noch auch wieder bestätigt. Dieses System muss ein Team tragen und verinnerlichen.
In der Offensive kann man variieren, da kommt es auch auf die Zusammenstellung des Kader an.
Dort kann ein oder sogar zwei AV sich nach vorne einschalten oder man geht sogar auf ein
2-5-3 (ist nicht so offensiv wie es sich liesst). Hier kommt dann auch das von Michael immer geforderte
Tempo ins Spiel. Dazu variabel spielen, mal über Aussen, mal durch die Mitte, mal diagonal.
Macht Fußball wieder einfacher und seit bereit das Herz auf dem Platz zu lassen. Kämpft für eure
Leidenschaft Fußball zu spielen, seit ein Team, helft euch gegenseitig und habt Spaß. Dies sind Dinge die ich einem
Team sagen wird und wer nicht mitzieht, der hat nichts auf dem Platz verloren, egal ob er Kimmich oder
sonst wie heißt.
Ein Rüdiger, ein Henrichs, ein Gossens ein Füllkrug.......sie alle haben ihre Schwächen, aber sie hängen sich rein
und wollen nicht nur schön aussehen. Dafür haben wir einen Musiala, einen Wirtz, einen Havertz und
wenn sie Lust haben auch einen Gnabry, einen Sane und vielleicht sogar einen Werner.
Da gebe ich dir vollkommen Recht! Vor lauter Anweisungen und Taktiken nicht mehr wissen wo einem der Kopf steht.
Zumindest am Anfang um wieder erstmal rein zu kommen ins Spiel.