(03.09.2019, 07:14)Ingo20001 schrieb: Und dazu einen spodi, der nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte ist .
Er hat zwar in den letzten Jahren immer wieder Geld zur Verfügung gehabt , konnte es aber nicht nutzen um die Mannschaft besser zu machen .
Wenn man die Arbeit von Preetz beurteilt weiß man erst wie gut wir aufgestellt sind in diesem Bereich .
Das Schlimme ist ja, dass Hertha aktuell seine Seele verkauft und Preetz es scheinbar auch mit der zweiten Tranche nicht hinbekommt die Mannschaft nachhaltig zu verbessern. Klar ein paar Glücktreffer wie Dirada oder Duda sind dabei gewesen, aber nichts "Geplantes".
Der Windthorst hat die Anteile vom alten Eigner übernommen und nochmal zusätzlich 50Mio gegeben - diese 50Mio gehen fast komplett in Dodi Lukebakio und (so er fix bleibt) Marius Wolf. Klasse Deal.
Eigentlich wollte man ja das Stadion kaufen oder ein neues bauen...
Muss man dann wohl von der nächsten (und letzten Tranche) kaufen. Windthorst hat die Option im kommenden Sommer seine Anteile von 37 auf 49,9% zu erhöhen - bleibt es bei dem Kurs, den er diesen Sommer gezahlt hat, wären dafür nochmal ca. 45Mio fällig (125Mio waren es für 37%). Dafür holt man dann wieder einen Spieler von Dortmunds Bank und einen Topspieler von einem Aufsteiger (vielleicht Vasiliadis oder Drexler). Dann wäre man wieder bei 0 - hat aber die Hälfte vom Verein verkauft.
TOP JOB!
Edit: Ich komme über so wenig Sachverstand wie in Herthas Führung einfach nicht drüber.
Wie kann man einem Mann, der bisher nicht durch gute Leistungen aufgefallen ist, so eine Aufgabe anvertrauen?
Ich hätte schon ein mulmiges Gefühl, wenn Eberl so eine Aufgabe bekäme (natürlich nicht bei uns) - aber PREETZ?
Eberl hat ja wenigstens gezeigt, dass er mit quasi "keinem Geld" eine Mannschaft zusammenstellen kann. Reus, Stranzl, Dante, Neustädter, Hanke, Arango, Nordtveit plus Spieler aus der eigenen Jugend wie Levels, Jantschke, Herrmann und ter Stegen - eine "günstige" Mannschaft und P4 in der Tabelle. Preetz hingegen mit zwei Abstiegen (beide mal überfordert - mindestens 3 Trainer) und in 10 Jahren zwei mal einen einstelligen Tabellenplatz erreicht (bester Platz: 6). Mal hier als Vergleich Hübner von Frankfurt - seit 8 Jahren im Amt - und fünfmal einstellig.
Diese Entscheidung bei Hertha hin zu einem Investor ist ja nicht so einfach umkehrbar, es sei denn jemand ist so verrückt, kauft die Anteile und verschenkt sie an Hertha zurück. Ansonsten ist das Geld für immer verloren, denn selbst wenn Hertha diese Anteile selbst zurückkaufen könnte, können die das ja nur machen, wenn es denen wirtschaftlich gut geht - und wer verkauft in einer solchen Situation?
Wahrscheinlich entsteht hier aktuell das beste Argument FÜR 50+1.